Die Ausbildung zum Schreiner dauert in der Regel drei Jahre.

 

1. Lehrjahr BGJ
Im 1.Lehrjahr dem Berufsgrundschuljahr (BGJ) besucht der Lehrling die Berufsschule im Vollzeitunterricht.

Im theoretischen Unterricht werden neben allgemein bildenden Fächern vor allem auch fachbezogene Fächer wie z.B. 

Fachmathematik (Fachspezifische Mathematik z.B. Quellung und Schwindung von Holz oder Flächenberechnungen für Beschichtungen)
Fachtheorie (Theoretisches Wissen über die Werkzeuge und Maschinen sowie über Holz und Holzwerkstoffe)
Fachzeichnen (Grundlagen über technische Zeichnungen und Normen)

unterrichtet.

 

Im praktischen Unterricht werden traditionelle Arbeitstechniken (z.B. Eckverbindungen wie Schwalbenschwanzverzinkung oder Fingerverzinkung) genauso gelehrt wie moderne Fertigungsverfahren.

 

2. Lehrjahr
Ab dem 2. Lehrjahr ist der Lehrling bis auf einen Tag in der Woche im Ausbildungsbetrieb und arbeitet dort mit.

Im theoretischen und praktischen Unterricht in der Berufsschule wird detailierteres Wissen über den Umgang mit Holz und dessen Verarbeitung vermittelt.


3. Lehrjahr

Im 3. Lehrjahr befindet sich der Lehrling ebenfalls bis auf einen Tag in der Woche im Ausbildungsbetrieb.

In der Berufsschule wird der Lehrling auf die Abschlussprüfung am Ende des 3. Lehrjahres vorbereitet.
Zum erfolgreichen Abschluss der Ausbildung muss eine theoretische wie praktische Abschlussprüfung bestanden werden.


Weitere Informationen zur Ausbildung finden Sie auf der Internetseite der Staatl. Berufsschule 1 Fürth.
( http://www.berufsschule1-fuerth.de )

Alle Angaben ohne Gewähr.

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